Ulrich Schödlbauer

Geboren am 27. 5. 1951 in Bockum-Hövel, apl. Prof. a. D. Studium der Germanistik und Philosophie in Erlangen, später in Heidelberg. 1982 Promotion mit der Schrift Kunsterfahrung als Weltverstehen. Die ästhetische Form von »Wilhelm Meisters Lehrjahre« (erschienen 1984). Lehraufträge in Erlangen und Eichstätt, später Heidelberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für neuere deutsche und europäische Literatur an der Fernuniversität in Hagen. 1991 Habilitation mit der Schrift Entwurf der Lyrik (1994). Sommer 1991 Gastdozent an der Universität Leipzig. Seit 1996 apl. Professor für Neuere deutsche Literatur an der Fernuniversität in Hagen. Seit 2002 Herausgeber von Iablis, seit 2009 zusammen mit Renate Solbach. Gründungsmitglied und Mitglied im Vorstand des Kondylis-Instituts für Kulturanalyse und Alterationsforschung (Kondiaf). Mitbegründer des Mersmann-Forums für zeitgenössische Ästhetik.

Wissenschaftliche Schriften (Auswahl): Kun­ster­fahrung als Weltver­ste­hen. Die ästhetis­che Form von Wil­helm Meis­ters Lehr­jahre, Hei­del­berg 1984; Ideen­fluchten. Zur Grenzbes­tim­mung des unglück­lichen Bewußt­seins, Taipeh 1994; Entwurf der Lyrik, Berlin 1994; Das Ende der Kri­tik (Schödlbauer/​Vahland), Berlin 1997; Gegen Denken steht nur Gewalt. Von Denk-​Maschinen und Bewusstseins-​Welten, Hei­del­berg 1999; Rilkes Engel. Essay, Hei­del­berg 2002

Literarische Schriften (Druck):  Die Ethik der Nassrasur (1997); Das Land der Frösche (2001); Uhuru Peak. Ein Bericht (2001); Ionas. Gedicht (2001); Organum Mortis (2003); PoliFem (2004); Das anthropologische Experiment (2005); Das Ungelebte (2007); Hiero (2010)

Zeitgeschichte: Noti­zen zur deutschen Ein­heit, Hei­del­berg 1994 

 

Schrift(art)en (Publikationen im Internet)

Schriftenverzeichnis

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