Ich hatte Ingo, als ich gerade nach Aachen gezogen war, auf einer Lesung kennengelernt, da war ich 23. Ich erinnere ihn in der Nacht desselben Tages in einer mit Kerzen ausgeleuchteten Holzhütte sitzen, mit einer Dose Bier und einer selbstgedrehten Zigarette und großer, zerfurchter Stirn. Ich höre noch seine Stimme, als er sagte: »Ich bin jemand, der nicht viel weiß.« Das überraschte bei dem, was er schon gesagt hatte. Und ich dachte, vielleicht gilt das für Physik, aber für das, was mich kernhaft interessiert, gilt es sicher nicht.