Was wären wir ohne die Tiere
Was wären wir ohne die Tiere? Ein Haufen Schrott neben der Tür, gleich neben der Tür, wo immer der Abfall steht. Wir lägen in der Sonne und spielten mit unseren Strahlenschwertern. Getroffen, plärre ich und du stimmst mir zögernd zu. Aber es tut nicht weh, wendest du dann zögernd ein. Das werden wir gleich haben, schreie ich und versetze dir eine mit dem Ofenrohr. Woher ich das habe? Das geht keinen was an, ich habe es aufgehoben, als keiner hinsah, und hole es immer hervor, wenn ich es brauche. Mit dem Rohr komme ich weit, ich habe auch schon versucht hineinzukriechen. Dass man schwarz wird, stört mich nicht, aber es war zu eng. Seither weiß ich, dass es sich um eine Waffe handelt. Wenn man nicht hineinkriechen kann, ist es eine Waffe. Gäbe es ein Tier auf der Welt, das hineinkriechen könnte, wäre es keine. Oder doch. Ich weiß nicht. So aber: kein Problem. Während du noch heulst, weil du meinen Schlägen nicht gewachsen bist, bin ich schon weiter. Von meinen kommenden Taten kannst du nur träumen. Ich werde im Fernsehen sitzen und mit meinem Strahlenschwert spielen. Neben mir sitzt der Präsident und lächelt müde, denn ich bin anstrengend und er muss zu einer Party. Ich lasse ihn aber nicht gehen, denn ich bin boshaft und weiß, dass er das Ofenrohr fürchtet, das ich hinter meinem Rücken versteckt halte. Er ist nicht dumm, dieser Präsident, denke ich. Wenn er noch eine Weile aushält, gebe ich ihm eine gute Note. Wenn nicht... Und ich lächle.