Sauer war ich, zu einer gewissen Zeit, also mit über zwanzig, am Ende der »Aachener Zeit«, so von einer gewissen Art von ihm beeinflusst gewesen zu sein. Weil ich später erst vollumfänglich erkannte, was daran schief war. Er selbst gab später bei, dass dieser Zustand, jedenfalls in dieser Form, bereits Ausdruck einer Erkrankung gewesen sei, die dann zum Ausbruch kam. »Sauer« war ich wohl auf Folgendes: 1. hatte ich bis dahin ganz, als eine Alternative zum Bestehenden, an ihn geglaubt, 2. sauer auf mich selbst, »reingefallen« und so naiv gewesen zu sein, 3. auf jenen Anteil meiner Erziehung, der nichts Kritisches vermittelt hatte, womit ich – wie ich im Nachhinein ganz sah – die dümmsten Erfahrungen zu machen hatte, um an diesem und nicht an anderem zu lernen, oder ist jemand alles selbst schuld?, 4. meine, wie ich schon immer fand, wertvolle Lebenszeit »vertan« zu haben und auch dies Teil meiner inneren Biografie werden ließ (in doch bereits sehr bewusster Zeit).

 

Sein Tod zeigt, als hätt‘ ich’s (noch immer) nicht gewusst: Jeder hat sich einzureihen. In diese endlose Reihe von Toden.