deine Aktionen … Als ich einmal in Aachen eintraf, in deiner Wohnung … hattest an einem Baum ein Schild gehängt, darauf stand etwas, das ebenso verstörend wie unabweisbar richtig war. Du saßt am Fenster, etwas verdeckt – auf dem Tisch, wie immer, eine angebrochene Flasche Wein, ein offener Tabakbeutel –, und fotografiertest Menschen, die davor stehen blieben … Mit einer Kamera, die ein beträchtliches Objektiv hatte. Das bereitetest du sorgfältigst auf, als Dokumentation. Es ging dir um den Grad des Erstaunens, um den Grad der Aufhellung in einem »dummen« Gesicht. Das machte dir diebische Freude…
schade, dass du das hier nicht mehr lesen kannst. Deine Beerdigung. Ich sah dich jenseits des Friedhofs, in stiller Beobachterposition, dich langsam einsprechend, du hättest die richtigen Worte gefunden … Das war doch nicht ernst, »Beerdigung«, es ist!