Publikationen in Auswahl

Lothar van Laak, geb. 1970, Professor für Germanistik an der Universität Paderborn. Forschungsschwerpunkte: Literaturtheorie, Ästhetik, Hermeneutik (Hermeneutik literarischer Sinnlichkeit, Tübingen 2003); Literatur und Religion; Literaturwissenschaft und Ethik (Mit-Hg. von Ethik des Verstehens. Beiträge zur philosophischen und literarischen Hermeneutik, München 2007); Literatur und Film; Literatur- und Medienanthropologie (Medien und Medialität des Epischen: Bertolt Brecht – Uwe Johnson – Lars von Trier, München 2009); weitere Aufsätze und Sammelbände zur deutschsprachigen Literatur vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart [2011]

Hilary Lawson, Philosoph, Publizist, Vice Chair des Forum for European Philosophy, London School of Economics. Publ.: Reflexivity: The Post-Modern Predicament (1985); Dismantling Truth: Reality in the Post Modern World (1989); Closure: A Story of Everything (2001) [2008]

Michael Lersow, SPD-Politiker und Ingenieur, erster Landesvorsitzender der SPD Sachsen (1990), ab 2005 Geschäftsführer des Technischen Ressorts der Wismut GmbH für die Sanierung bei langzeitlicher Sicherung der Hinterlassenschaften des Uranerzbergbaus der SDAG Wismut in Sachsen und Thüringen, Geschäftsführer der WISUTEC Wismut Umwelttechnik GmbH (später WISUTEC Umwelttechnik GmbH), ab 2007 ehrenamtlicher Obmann des Arbeitskreises ›Tailings‹ der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V., wissenschaftlicher Angestellter im Bundesamt für Strahlenschutz im Bereich ›Sicherheit nuklearer Entsorgung‹ (pensioniert) [Das Standortsuchverfahren für ein Endlager für Wärme entwickelnden radioaktiven Abfall - partizipativ, wissenschaftsbasiert, transparent - oder doch zu hinterfragen?, 2020]

Roger Letsch, geb. 1967, Webdesigner, Fotograph und Texter. Publ.: Blog unbesorgt.de. [Das Bundesverdienstkreuz für Vera Lengsfeld!, 2018, zusammen mit Gunter Weißgerber]

Hans Lichtenberger, geb. 1948, Dozent für Philosophie und Systematische Theologie an der Universität Bern, Schwerpunkt Religionsphilosophie der Neuzeit und Gegenwart; Mitglied im Vorstand des Instituts für Kulturanalyse und Alterationsforschung, Kondiaf. Publ.: Stellvertretung. Theologische, philosophische und kulturelle Aspekte (Hg., zus. mit J. Christine und Bernd Janowski, 2006), Arbeiten u. a. zu Leibniz, Kant, Hegel [2002] [2003] [2004] [2007] [2010]

Antonio López-Pina, geb.1937, Jean Monnet-Lehrstuhl für europäische Rechtskultur, Europäische Kommission – Universidad Complutense de Madrid, 1977-79 Senator an den verfassungsgebenden Cortes generales; gewähltes Mitglied des Verfassungs- und des außenpolitischen Ausschusses 1983-91, Mitglied des Staatsrates (Consejero de Estado). Auszeichnungen: 1988 Medalla al Mérito constitucional, 1998 Bundesverdienstkreuz mit Offiziersrang. Publ.: Spanisches Verfassungsrecht (Hg., 1993); Die Bürgerschaft als Voraussetzung einer europäischen Republik. Rechtspolitische Reflexionen, in: Das Grundgesetz im Prozess europäischer- und globaler Verfassungsentwicklung, hrsg. v. Battis u.a. (2000); Edición, Prolegomena, Exordio y traducción de Manual de Derecho Constitucional, Benda u.a. (1996, 2. Aufl. 2001); Das föderale Prinzip in der Europäischen Union, in: Die Konsolidierung der europäischen Verfassung von Nizza bis 2004 (2002); Elementos de Derecho público (mit Ignacio Gutiérrez, 2002); Zur verfassungsrechtlichen Bestimmung des Europarechts, in Festschrift für Dimitris Tsatsos, hrsg. v. Häberle u.a. (2003); Europa, un proyecto irrenunciable. Constitución Europea y teoría constitucional (2004); Edición y Prólogo a Dieter Grimm, El futuro de la Constitución (2004) [2005]

Ansgar Lyssy, geb. 1978, Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FernUniversität Hagen. Publikationen zur theoretischen Philosophie der Frühen Neuzeit sowie der Gegenwart, u. a.: (Hg.) Geist und Wissenschaft. Interdisziplinäre Beiträge zur Bewusstseinsproblematik (2009) [2009] [2010]

Carlos Marroquín, geb. 1942 in Guatemala City, 1970-1976 Sekretär bei Miguel Angel Asturias in Paris, seit 1991 Lehrbeauftragter f. Religionssoziologie an der Universität Leipzig Philosoph. Publ.: Claude Lévi-Strauss: Traurige Tropen (Herausgeber, 1987); Miguel Angel Asturias – eine Biographie (1988); Das Collège de Sociologie: Skizze einer Religionstheorie moderner Gesellschaften (1996, zus. mit Hubert Seiwert); Bemerkungen zu einem Thema der Mythosforschung bei Georges Dumézil und Roger Callois (1998); Das Irrationale Denken: Reflexionen zum Verstehen der Gegenwart (zus. mit Steffen Dietzsch, 2003); Die Religionstheorie des Collège de Sociologie (2005); Ein imaginäres Gespräch mit Jean Duvignaud (2009); [2009] [2011] [2012] [2014] [Das Todesproblem in der Soziologie von Robert Hertz, 2015]

Dieter Mersch, geb. 1951, Lehrstuhl für Medienwissenschaft an der Universität Potsdam, Kiel. Publ.: Semiotik, Rationalität und Rationalitätskritik bei Umberto Eco (1992); Materialität, Präsenz, Ereignis. Untersuchungen zu den Grenzen des Symbolischen (2000); Gespräche über Wittgenstein (Hg., 1991); Umberto Eco zur Einführung (1993); zus. m. I. Breuer und P. Leusch, Welten im Kopf. Profile der Gegenwartsphilosophie (1996); Zeichen über Zeichen (Hg. 1998); Was sich zeigt. Materialität, Präsenz, Ereignis (2002); Ereignis und Aura. Untersuchungen zur einer Ästhetik des Performativen (2002); Die Medien der Künste. Beiträge zur Theorie des Darstellens, München Paderborn (Hg., 2003) [2003]

Paul Mersmann, geb. 1929, Maler, Bildhauer und Schriftsteller. Publ.: Bergblätter (1979); Wasserlösliche Zwischenstufen der Baukörper (1988); Wasserlösliche Zwischenstufen der Heilkunst (1989); Kaleidoskopische Schriften (2005); Das Alphazet (mit U. Schödlbauer, 2007-) [2008]

Konstantin Meyl, geb. 1952, Prof. Dr.-Ing., lehrt an der Hochschule Furtwangen (University) u.a. die Fächer Leistungselektronik und Alternative Energietechnik. Publ. (Auswahl): Potentialwirbel Band 1 (1990), Band 2 (1992), Scalar Waves (2003), Neutrino-Power (Gesprächsband 2007, Sachbuch o.J.), Widerspruchsfreie Elektrodynamik (2009), Der Skalarwellenkrieg. Sachbuch mit autobiographischem Bezug (2016) [Zu den Wurzeln der Skalarwellen, 2020]

Herfried Münkler, geb. 1951, Lehrstuhl für Theorie der Politik an der Humboldt-Universität Berlin. Publ.: Thomas Hobbes (2001); Die neuen Kriege (2002); Über den Krieg: Stationen der Kriegsgeschichte im Spiegel ihrer theoretischen Reflexion (2003); Der neue Golfkrieg (2003); Machiavelli: die Begründung des politischen Denkens der Neuzeit aus der Krise der Republik Florenz (2004, Diss. 1981); Imperien. Die Logik der Weltherrschaft – vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten (2005) [2005]

Rainer Münz, geb. 1954, 1992-2003 Professor der Bevölkerungswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin, leitet die Forschung und Entwicklung der Erste Bank und ist Senior Fellow am Hamburgischen Weltwirtschafts-Institut (HWWI). Publ.: Migrationsreport 2000, Fakten – Analysen – Perspektiven, herausgegeben gemeinsam mit Klaus J. Bade; Ost- West- Wanderung in Europa, hrsg. gemeinsam mit Heinz Fassmann; Migration und Fremdenfeindlichkeit: Fakten, Meinungen und Einstellungen zu internationaler Migration, ausländischer Bevölkerung und staatlicher Ausländerpolitik in Österreich, gemeinsam mit Gustav Lebhart, Österreichische Akademie der Wissenschaften (1999); Zuwanderung nach Deutschland – Strukturen, Wirkungen, Perspektiven (1999) [2006]

Milutin Michael Nickl, geb. 1948, Kommunikationswissenschaftler, Linguist und Redakteur, Dr.phil. der Ludwig-Maximilians-Universität München 1976, Postdoc an der University of Chicago, Venia für Angewandte Linguistik in Verbindung mit Kommunikationswissenschaft/Sprechwissenschaft (Nürnberg/Chicago/München 1993); Lehrerfahrung in Deutschland, Osteuropa und Asien. Berufungen nach Sofia, Kiew, Ismail, Taipeh und Amman (GJU 2012/13). Freiberuflich selbständig: nickl.eu.com; Publ.: Rhetorik parlamentarischer Mißtrauensvoten im Deutschen Reichstag und Bundestag (1976), Menschliche Kommunikation zwischen Anthropologie und Linguistik (1983), Angewandte Linguistik in der Logopädenausbildung (1984), Prägungen zur Argumentation und Persuasion (1985), Journalistik ist professionelle Medienrhetorik (1987), Wilhelm von Humboldt als Epigone (1990), Grundlinien der Kommunikationstheoriegeschichte in Mitteleuropa (1996), Neurolinguistik und Kommunikationstheorie (1996), Entwürfe und Erträge der neueren Persuasions­forschung (1998), Wie segmentieren, wo zuordnen und was tun? StUG-Dokumentsortenspezifik und Desiderate (1999), Aktualität des Thomas von Erfurt und Jan de Stobnica (2004), Transnationales Deutsch in der Hochschulpolitik Ostasiens (2008), Fortschrittsetappen der Sprachkommunikationstheorie (2009), Medienpädagogik und Medienkontrolle (2010), rudimenta rhetorica/Kommentare zur Kommunikationskultur (2011) [2011] [2012] [2013] [2014] [Jordanus Teutonicus, 2015] [Deutsch als Fremdsprache, 2016]

Frank Noellenburg [2002]

Suitbert Oberreiter, National Taiwan University, Professor am Dept. of Foreign Languages and Literatures. Publ.: Lebensinszenierung und kalkulierte Kompromißlosigkeit. Zur Relevanz der Lebenswelt im Werk Thomas Bernhards (1999) [2002] [2006]

Rainer Paris, geb.1948 in Oldenburg, war von 1994 bis 2013 Professor für Soziologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Zahlreiche Aufsätze in Fach- und Kulturzeitschriften, u.a. im Merkur. Publ.: Figurationen sozialer Macht (mit Wolfgang Sofsky) (1994); Stachel und Speer (1998); Normale Macht (2005); Gender, Liebe, Macht. Vier Einsprüche (2008); Neid (2010); Der Wille des Einen ist das Tun des Anderen (2015); Ein Ball. Kleine Schriften zur Soziologie (2016). – [Die Normalität der Macht, 2016] [Zwischen Macht und Widerfahrnis – Möglichkeiten und Grenzen der Politik, 2019]

Ronald Perlwitz, geb. 1970, Maître de Conférences an der Universität Paris IV – Sorbonne. Publ.: Richard Wagner, points de départ et aboutissements (Hg., zus. mit Danielle Buschinger und Jean-François Candoni, 2002); Syberberg, von Frankreich aus gesehen, in: Zeno, Heft 23 (2001); Wagner-Rezeption in À la recherche du temps perdu. Ein deutscher Komponist in einem französischen Roman: Okkultierung und Evidenz, in: Düßel/Edel/Schödlbauer (Hg), Die Macht der Differenzen (2001); Artikel »Rilke und die Philosophie« und »Das Marienleben« in: Rilke-Handbuch (hrsg. v. Manfred Engel, 2005). Seit 2005/06 Mitherausgeber Iablis [2002] [2004] [2005] [2006] [2007] [2012]

Matthias Proske, Professor für Schulforschung und Didaktik an der Universität zu Köln; Forschungsgebiete: Empirische Schul- und Unterrichtsforschung, Theorien des Unterrichts und der Erziehung, Professionsforschung, Politisch-historisches Lernen und Erinnerungspädagogik. Publ.: Wozu Unterrichtstheorie? (2011); Öffentliche Erziehung revisited. Erziehung, Politik und Gesellschaft im Diskurs (gem. m. K. Amos, W. Meseth, 2010); Mind the Gap. Holocaust Education in Germany between pedagogical intentions and classroom interaction (gem. m. W. Meseth, 2010); Das soziale Gedächtnis des Unterrichts. Eine Antwort auf das Wirkungsproblem der Erziehung (2009); Der Lernort Schule, die Form Unterricht und die Aufgabe, eine politische Identität zu entwickeln (2007); Die Innovierung der empirischen Unterrichtsforschung und das Problem der Kontingenz (2006); Schule und Nationalsozialismus. Anspruch und Grenzen des Geschichtsunterrichts (gem. m. F.-O. Radtke, W. Meseth, 2004) [2011]